![]() |
Letzte Aktualisierung 21.09.2017 |
Schauen Sie sich doch auch die Informationen zur
Haltung von Männchen weiter
unten an! Unkastrierte Böcklein geben wir nur in
Ausnahmefällen und nur zur Zucht ab. Informationen zu unseren Zuchtzielen
und zu den erwarteten Würfen finden Sie auf der Seite
Verpaarungen.
Suchen Sie ein ausgewachsenes Meerschweinchen, z.B. als Partner für
Ihr älteres Meeri? Auf Anfrage geben wir manchmal
einzelne unserer "Rudeltiere" ab. Diese Meeris
sind auf der Seite Rudel mit einem Stern
gekennzeichnet.
![]() | Männchen (unkastriert: nur an uns bekannte Züchter): Fr. 40.- |
![]() | Männchen kastriert: Fr. 60.- |
![]() | Weibchen: Fr. 60.- |
![]() | Ältere Meerschweinchen ("Rudeltiere") und "Leihmeerschweinchen": Fr. 30.- bis 40.- (Schutzgebühr) |
Gefällt Ihnen eines unserer Meeris oder haben Sie Fragen? Wir freuen uns über eine
Mail!
Für eine definitive Reservation geben Sie uns bitte Ihren vollständigen Namen
mit Adresse bekannt.
|
|
||
Die letzten Babys, die in der Wuschelbande auf die Welt gekommen sind, sind bereits in ihr neues Zuhause ausgezogen. |
Wenn Sie junge Meerschweinchen suchen, finden Sie auf unserer Link-Seite Adressen von anderen Züchtern. |
Bei Fragen rund um Meerschweinchen können Sie sich gerne bei uns melden: | |
|
|||
Meerschweinchen sind sehr frühreif: Bereits ab einem Alter von vier Wochen können die kleinen Burschen ihre Mutter und ihre Schwestern decken. Eine solche Inzucht wäre natürlich problematisch. Auch aus den weiter unten aufgeführten Gründen lassen wir die meisten Männchen mit 3-4 Wochen kastrieren (= Frühkastration).
![]() | Ein kastriertes Männchen kann zusammen mit einem oder mehreren Weibchen in der Gruppe gehalten werden. Es sorgt als "Haremswächter" für Ruhe im Weiberrudel und benimmt sich wie seine unkastrierten Artgenossen. Wie schön ist es doch, zuzusehen, wie ein (kastriertes) Männchen gurrend und mit wiegenden Schritten seine Weibchen umwirbt! |
![]() | Auch in einer reinen Männergruppe können kastrierte Männchen gut zusammen gehalten werden. Die Rangordnung haben sie meist nach kürzester Zeit untereinander abgemacht und leben dann friedlich zusammen. Probleme gibt es erst, wenn sich ein Weibchen zur Männersippe gesellt. Oder wenn mehrere unkastrierte, ausgewachsene Böcke zusammen gehalten werden (siehe unten). |
![]() | Für kleine Kinder sind kastrierte, ausgewachsene Männchen ideale "Spielgefährten": Kastrierte Männchen werden meist ruhiger und zutraulicher als Weibchen. Gerade junge Meerschweinchen-Weibchen sind noch so quirlig, dass kleine Kinder oft Mühe haben, sie sanft aus einem Käfig herauszuholen und sicher in ihren kleinen Händen zu halten! |
![]() | Übrigens: Männliche Meerschweinchen stinken nicht mehr als Weibchen! Natürlich sollte der Käfig und/oder Auslauf regelmässig gesäubert werden. Egal, ob Männchen oder Weibchen darin wohnen |
![]() | Doch Vorsicht! Wir raten dringen davor ab, mehrere unkastrierte Böcke
zusammen zu halten. Insbesondere, wenn die Böcke keinen grossen Auslauf mit
vielen Versteckmöglichkeiten haben. Bereits mehrfach haben wir folgendes
erfahren: Zwei unkastrierte Männchen (z.B. Brüder) werden von Geburt an - unter Umständen sogar in einem "normalen Käfig" - zusammen gehalten und vertragen sich prächtig. Im Alter von etwa 1 Jahr, d.h. wenn die beiden die volle Geschlechtsreife erlang haben, gehen die Böcke plötzlich aufeinander los und verletzen sich schwer. Diese Böcke sind nicht krank oder bösartig, sondern folgen ganz einfach ihrem natürlichen Geschlechtstrieb. Sie dürfen unter keinen Umständen weiter zusammen gehalten werden! Da gibt es nur die beiden folgenden Möglichkeiten: Entweder man kastriert die beiden Böcke und vergesellschaftet sie nach einer Wartezeit von 2-6 Wochen (so lange sind sie nach der Kastration u.U. noch deckfähig) mit je einem Weibchen. So lange darf aber kein Meeri alleine gehalten werden! Oder man versucht, die beiden getrennten Böcke jeweils mit einem frühkastrierten, möglichst jungen Böcklein zu vergesellschaften. Dies geht normalerweise problemlos. Auch später, wenn das frühkastrierte Böcklein ausgewachsen ist, wird es sich dem dominanten, unkastrierten Partner unterordnen. Lassen Sie sich in einem solchen Fall von einem Tierarzt oder einem erfahrenen Meerizüchter beraten! |